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Ich pflege meinen .ssh
Ordner mit git. Im Klartext, ich habe mehr Branches für unterschiedliche Szenarien. Der Hintergrund: egal, weil es geht.
Dabei habe ich immer das Problem gehabt, dass die Keys nicht die korrekten Zugriffsberechtigungen hatten (0644
auf Dateien). Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass im git Repo, es möglicht ist, Script nach bestimmten Positionen/Stadien automatisch ausführen zu lassen. In meinem Fall ist das post-checkout
Script unter $REPODIR/.git/hooks/
spannend. Kurzerhand dort eine Shellscript mit dem Namen angelegt. Ein passenden Find/While Befehl gebaut und schwups, sind die Berechtigung zukünftig korrekt. Hier das Beispiel:
#!/usr/bin/bash #find pubkey and set file.key permissions find $HOME/.ssh -name '*.pub' -print0 | while IFS= read -r -d '' line; do chmod 600 $HOME/.$(echo $line | cut -f 2 -d ".") || true; done
Nach dem Floppy-Experiment habe ich mir einen Pentium MMX (Socket 7/i586) als Disketten Rettungssystem zusammen geschraubt. Dabei habe ich ein aktuelles Betriebssystem für den Rechner gesucht. Leider musste ich feststellen das Debian 12 erst mit einem i686 (Pentium II/Pro) funktioniert, da entsprechend ein CPU-Befehl im Pentium MMX fehlt. Tenor: Da ich seit längerem schonmal mit netbsd befassen wollte, habe ich netbsd 9.3 probiert. Und siehe da, es bootet sogar recht schnell auf dem Rechner. Da der PC mit üppigen 256 MB SD-RAM ausgestattet ist, läuft so auch ein schmales Xorg drauf.
Daher, ein aktuelles Linux bekommt man bedauerlicherweise nicht mehr auf solch alter Hardware am Laufen. Aber ein netbsd tut im Zweifel seinen Dienst.
Bei unserem letzten LUG Treffen haben wir zwei 5¼ Laufwerk reaktiviert. Nachdem wir die hardwaretechnischen Themen gelöst hatten. Einen PC zu finden, der überhaupt einen 34 poligen Floppyanschluss hat(danke an Thomas), haben wir ein Debian 5.0 herausgesucht und gebootet (auch hier, danke an Thomas).
Nachdem wir erfolgreich die Einstellungen im BIOS konfiguriert haben, mussten wir nun die 5¼ Disketten formatieren. Dabei ist wichtig, das Disketten Format zu wissen. Die Wikipedia DE Seite hat ein schöne Tabellenübersicht_der_Diskettenformate auf der Disketten Seite.
Vorab muss man mit mknod
entsprechend eine blockorienntiertes Gerät anlegen. Die minor major Nummer sind in der Dokumentation2) zu fdformat
zu finden. Dank an Crissi, er hat uns den nötigen Hinweis gegeben. Hier sollte in jedem Fall auch die manapages zu fdformat
und wikipedia konsultiert werden, um entsprechend das Diskettenformat zu ermitteln.
Beispiel:
#Floppy 0/A: mit 1.2 MB mknod /dev/fd0h1200 b 2 8 #Flooppy 0/A: mit 360kB mknod /dev/fd0d360 b 2 4
Hintergrund ist wohl, dem Controller mit zuteilen, auf welches Diskettenformat man zugreifen möchte. Hier greift wohl nicht die Autoerkennung wie bei einem 3½ Diskettenlaufwerk, welches bei einem Testzweck adhoc funktioniert hat, ohne entsprechend die Geräte anzulegen.
Dann formatiert man entweder eine frische Diskette mit dem fdformat
Befehl oder mount
ed die Diskette.
Beispiel:
# LowLevel Formatierung der Diskette fdformat /dev/fd0h1200
Wichtig: Ein LowLevel Formatierung löscht alle Daten unwiederbringlich! Daher nur ausführen, wenn die Diskette frisch verwendet werden soll!
Nach der LowLevel Formatierung muss dann noch ein Dateisystem entweder mit mkfs.minix
oder ähnlichen oder mformat
für ein FAT12 bzw. FAT16 angelegt werden. ext2 wäre ggf. auch möglich würde aber ggf. zu für Speicher auf der Diskette nehmen. Hier sollte mein meines Erachtens FAT12 dem Vorzug geben. Somit bewahrt man sich auch die Kompatibilität mit älteren Betriebssystemen.
Der mount
Befehl sieht dann entsprechend aus.
Beispiel:
#1.2MB Diskette einhängen/mounten mount /dev/fd0h1200 /mnt
Jetzt sollte der Datenrettung nichts im Wege stehen, wenn die Diskette noch lesbar ist und/oder sie nicht vorher formatiert wurde. ;)
Nun kann man entsprechend Daten sichern. Wichtig: nach dem man sein To-do erledigt hat, klassisch wieder unmount
en.
Seit der Version von OPSI 4.1 bzw. 4.2 ist es möglich, anstatt des File Backends, das mysql Backend zu verwenden. Aktuell muss dafür noch entsprechend eine Lizenz Datei direkt bei Firma UIB gedownload werden. Diese hat auch ein paar Einschränkungen, aber für den Einstieg sollte die Lizenz ausreichen.
Das File Backend ist klassische Backend von OPSI und wird eingerichtet, während der Installation. Das opsi-server-full
Paket hat zwar die Abhängigkeiten mit der mariadb/mysql aber ist, wird noch nicht für den Betrieb zwingend benötigt. Aber der Version 4.3 wird das file Backend abgeschaltet und zu mysql migriert.
Zu erst mmuss unter /etc/opsi/backendManager
in der dispatch.conf
die Einstellung angepasst werden.
# -*- coding: utf-8 -*- # = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = # = backend dispatch configuration = # = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = backend_.* : mysql, opsipxeconfd host_.* : mysql, opsipxeconfd productOnClient_.* : mysql, opsipxeconfd configState_.* : mysql, opsipxeconfd license.* : mysql softwareLicense.* : mysql audit.* : mysql .* : mysql
Nachdem die Einstellung vorgenommen hat führt man folgende Befehl aus.
#!/usr/bin/sh # mysql konfigurieren opsi-setup --configure-mysql #config neu schreiben opsi-setup --init-current-config # Rechte zur Sicherheit neu setzen opsi-setup --set-rights # Daten migrieren -> damit die file Backend-Daten in der DB landen opsi-convert file mysql # Dienste neu starten systemctl restart opsiconfd.service systemctl restart opsipxeconfd.service
Damit wäre die Migration von file Backend zum mysql Backend unter OPSI angeschlossen.
Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, dann mailt mir bitte.
Ich habe noch einen HP 1810G-8 den ich gern verwenden wollen würde. Leider habe ich keine Firmware dazu gefunden. Habe ich unter folgenden Link: sahlmann.tech eine passende Anleitung gefunden. Bedauerlicherweise gehen die Links für die Firmware ins Leere. Ich habe etwas recherchiert und entsprechend die benötigten Firmware-Updates gefunden. Damit ihr den Aufwand nicht habt, hier die Dateien.
Ich habe das Update getestet. Bei mir funktioniert es. Ich übernehme aber keine Gewähr auf Funktion.